Schulprogramm


Schulprogrammentwicklung Stand Oktober 2019


Die GGS Bensberg wurde 1990 durch eine Elterninitiative des Montessori-Elternvereins ins Leben gerufen.

Seit dem Schuljahr 2005/2006 ist die Schule eine offene Ganztagsschule für alle.

Unser Konzept der Offenen Ganztagsschule für alle hat sich bewährt. Die Schüler und Schülerinnen werden gemeinsam vom Kollegium und dem Betreuungsteam den Tag über begleitet und entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten individuell gefördert. Die Rhythmisierung des Tagesablaufs wurde dem Ganztag angepasst, dabei wurde auf eine Verteilung von Anspannungs- und Entspannungsphasen geachtet.

Von 7.30 bis 8.00 werden die Schüler im Eingangsbereich der Schule betreut.

Ab 8.00 Uhr beginnt der Unterricht mit ein bis zwei Stunden Freiarbeit, in der die Schüler auf ihrem individuellen Niveau gefördert werden, falls nicht stundenplantechnische Gründe dagegen sprechen. Hier können in einigen Stunden auch Kleingruppenstunden angeboten werden, die in Zusammenarbeit mit dem Betreuungsteam oder einer Kollegin oder auch mit Fachpersonal aus dem Bereich der sonderpädagogischen Betreuung stattfinden.

Der Tagesablauf ist nicht für alle Klassen gleich strukturiert. Die Hälfte der Kinder isst um 11.45 Uhr, die andere Hälfte um 12.30 Uhr. Dementsprechend gibt es auch verschiedene Zeiträume für die Übungszeit, die in der 5. Unterrichtsstunde stattfindet. Hier vertiefen die Kinder Unterrichtsinhalte, zum Beispiel in Form eines Wochenplans. Für die Erstklässler beginnt dies immer erst nach den Herbstferien. Für die Dritt- und Viertklässler gibt es auch im Nachmittagsbereich Unterricht (Deutsch, Sachunterricht oder sportliche Angebote) sowie Arbeitsgemeinschaften, Spiel- und Sportangebote und freies Spielen für alle.

Tagesablauf:

  •      Deutsch- oder Mathematikübungen
  •      Freiarbeit

Pause

  •    Fachunterricht
  •    Fachunterricht

Pause

Mittagessen 

Übungszeit

  •   Sport- und Spielangebote bzw. Fachunterricht für Dritt- und Viertklässler an 3 Tagen

    Der Ganztagsbereich findet von 7.30 bis 15:00, wahlweise auch bis 16:30 Uhr statt.

    Das Lehrerkollegium und die Betreuerinnen treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Teamsitzungen.

    Jede Klasse hat eine feste Bezugsperson im Vormittags- und im Nachmittagsbereich. Die Klassenlehrerinnen tauschen sich mit der zuständigen Betreuerin aus.

     Qualitätsverbesserung der Rechtschreibleistung

    Regelmäßig diagnostiziert jede Lehrkraft die Rechtschreibleistungen der Kinder. An Hand der Ergebnisse werden die individuellen Verbesserungen jedes Kindes festgehalten und - sofern notwendig - ein Förderplan erstellt.

    Jede Klasse arbeitet regelmäßig mit einer Rechtschreib-Kartei. Diese Kartei ermöglicht ein individuelles Üben verschiedener Rechtschreibstrategien auf unterschiedlichem Niveau.

    Qualitätsverbesserung der Leseleistungen

    Um die Lesemotivation zu erhöhen, haben wir beschlossen, dass in jeder Klassenstufe mindestens eine Lektüre pro Schuljahr gelesen wird. Außerdem haben wir  eine Bibliothek für die Schüler eingerichtet.

    Die Schülerbücherei wird durch Eltern geführt. Dazu benötigen wir regelmäßig Elternhilfe.

    Alle Schüler lesen jedes Schuljahr mindestens eine Lektüre gemeinsam.

    Jedes Jahr haben die Schüler die Möglichkeit an dem Lesewettbewerb in Bensberg teilzunehmen. Dadurch wird ein Anreiz geschaffen, sich mit Literatur auseinander zu setz

     Qualitätsverbesserung der Mathematikleistung

    Im Fach Mathematik werden Diagnostiktests durchgeführt, um den individuellen Leistungsstand des jeweiligen Kindes zu ermitteln. Unser Montessorimaterial fordert die Schüler zum handlungsorientierten Umgang mit den Inhalten der Mathematik heraus und unterstützt damit die Einsicht in die mathematischen Strukturen.

    Ab Klasse 3 nehmen die Schüler an Mathematikwettbewerben teil. Mit ihnen wird ein Anreiz geschaffen, sich mit anderen Schulen zu vergleichen.

    Sportförderung

    Kinder mit besonderen sportlichen Leistungen werden für das Leichtathletik-Städteturnier oder für das Fußballturnier gemeldet.

    Mit dem therapeutischen Reiten werden Kinder zusätzlich gefördert, die noch emotionale und motorische Unterstützung benötigen.